Iranischer Nietzsche: Ein Blick auf Nietzsches Rezeption im Iran

Art des Dokuments : Originaler Artikel

Autoren

1 Außerordentlicher Professor am Philosophischen Institut der Allameh Tabatabai Universität. Studium der Philosophie, Orientalistik und Religion (Teheran und Bonn)

2 Promotionskandidat in Philosophie, Wuppertal Universität, Wuppertal, Germany;

3 Promotionskandidat in Philosophie, Allameh Tabataba'i Universität, Tehern, Iran

Abstrakt

Friedrich Wilhelm Nietzsche kann als der bedeutendste angesehen werden
Zumindest der beliebteste Philosoph unter den Iranern. Er ist ein attraktiver und
Sympathieträger nicht nur bei Philosophie-, Literatur- und Literaturinteressierten
Geisteswissenschaften, sondern auch unter einfachen Leuten. Alle seine Bücher waren ins Persische übersetzt und einige davon wurden ins Persische übersetzt
mehrmals. Auch iranische Erzählungen über Nietzsches Denken haben eine überraschende Wirkung
Diversität. Auf der einen Seite dieser Erzählungen wird Nietzsche als Iraner gesehen mystisch, orientalistisch und antiwestlich und auf der anderen Seite völlig
eine andere Person wird gesehen: Ein Nietzsche, der ein antimoralischer Philosoph/Dichter ist, kriegerisch und atheistisch, als wolle er bewusst mit allem kämpfen ist gut, gerecht und respektabel vor den Menschen. In diesem Artikel wird die Geschichte des Iran beschrieben Bekanntschaft mit Nietzsche und den verschiedenen Erzählungen, die es gab über ihn im Iran gebildet werden. Darüber hinaus werden einige der meisten vorgestellt wichtige Gründe für Nietzsches Attraktivität für Iraner und die Gründe
für die Existenz derart unterschiedlicher Erzählungen wird ebenfalls untersucht.


Schlüsselwörter